
10.9.2025
Ich bin immer meinem Traum gefolgt
Petr Maláč könnte der Lokführer Ihres Zuges auf einer unserer internationalen Strecken sein. Er ist ein perfektes Beispiel dafür, wie man mit Zielstrebigkeit und Beharrlichkeit Träume verwirklichen kann.
Von Anfang an bei der Bahn
Petrs Weg in den Führerstand unserer schwarz-orangenen Züge entwickelte sich ganz natürlich. Inspiriert durch die Familientradition verfolgte er schon als Kind den Traum, Lokführer zu werden, den er mit dem Studium an der Hochschule für Technik und Verkehr in Ostrava zu verwirklichen begann. Sein Vater, der bis heute bei der Bahn arbeitet, war dabei eine wichtige Inspiration. „Dank eines Kollegen, der dort tätig ist, bin ich zu Leo Express gekommen. Zuvor arbeitete ich als Lokführer für ein anderes Unternehmen. Ich fuhr Güterzüge, wollte aber den Wechsel zu Personenzügen wagen. Als dann eine Stelle frei wurde, habe ich sie angenommen“, erinnert er sich an seine Anfänge.
Viele Menschen, die auf der Schiene arbeiten, sagen, dass ihr Beruf zugleich ihr Hobby ist – und Petr ist da keine Ausnahme. Die Arbeit eines Lokführers ist für ihn weit mehr als nur ein Job. „Es muss ein Hobby sein, eine echte Leidenschaft“, sagt er lächelnd. Anschließend spricht er über das, was ihn an seinem Beruf immer wieder begeistert: „Das Schönste an diesem Job ist die großartige Aussicht – die Sonnenauf- und -untergänge, die Landschaft der Tatra. Das ist unvergleichlich.“ Sein Lieblingsabschnitt auf der Strecke zwischen Prag und Košice liegt bei Štrba.
Wenn Sie Lokführer werden möchten, dann tun Sie es einfach. Es ist kein Job für jedermann, aber wenn Sie es versuchen, ist die Erfahrung unbezahlbar.
Herausforderungen bei der Arbeit
So schön die Arbeit auch sein mag, sie bringt auch Herausforderungen mit sich. „Das Schwierigste ist, die volle Konzentration aufrechtzuerhalten. Man muss viele Dinge gleichzeitig im Blick haben – die Signale, die Sicherungssysteme, die Strecke selbst und sicherstellen, dass sich nichts auf den Gleisen befindet, was dort nicht sein sollte“, erklärt Petr. Er ergänzt, dass sich Piloten zwar teilweise auf den Autopiloten verlassen können, die Verantwortung für den Zug jedoch – trotz aller Fortschritte der modernen Technik wie etwa der automatischen Geschwindigkeitskontrolle – vollständig beim Triebfahrzeugführer liegt. Übrigens: Wissen Sie, was einen guten Lokführer ausmacht? „Wenn der Triebfahrzeugführer wirklich kompetent ist, merken die Fahrgäste nicht einmal, ob der Zug steht oder fährt“, schmunzelt Petr.
„Unsere Züge sind leicht, was sie schnell und wendig macht. Im Vergleich zu herkömmlichen Zügen können wir die Geschwindigkeit besser kontrollieren und daher auch häufiger anhalten“, sagt Petr. Besonders schätzt er an seiner Arbeit bei Leo Express zudem den hohen Komfort und das hervorragende Team.
TEXT: Petr Manuel Ulrych
FOTO: archiv von Petr Maláč
Den ganzen Artikel finden Sie im Magazin von Leo Express
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